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Rockharz fand in diesem Jahr zum 24. Mal statt – erstmalig war nun das MetalWerner Team auch dabei. Wir von MetalWerner sind keine Freunde vieler Worte – Bilder sagen mehr als Worte, deshalb: man sollte sich unsere Alben ansehen, die die grandiose Festivalstimmung und die tollen Shows aller Bands deutlich zeigen… Am Flugplatz in Ballenstedt im Harz trafen auch in diesem Jahr wieder ca. 15.000 Metalheads zusammen, um ein tolles Festival zu feiern.Die langen Warteschlangen am Eingang lösten sich zu unserer Überraschung innerhalb von wenigen Minuten auf – alles perfekt nach fast 25 Jahren Erfahrung…. Weitere positive Überraschung: WC`s mit Wasser – absolut top! Das Security-Personal: absolut gechillt und doch sehr professionell. Und das Wetter war auch perfekt. | ||
Mittwoch: AFM Label Night Um 16 Uhr eröffneten KRYPTOS aus Indien, die mit ihrem Death Metal gleich ordentlich einheizten. Danach kamen BLOODBOUND aus Schweden auf die Bühne – und die sorgten auch gleich für richtig gute Laune. Das Infield war da bereits schon ziemlich voll. Weiter ging es mit SERIOUS BLACK und deren PowerMetal – die gute Laune ging weiter, und das Infield füllte sich mehr und mehr. Anschließend gab es Neue Deutsche Härte mit STAHLMANN. Mit ORDEN OGAN kam dann einer der Headliner des Abends – und die rissen die Fans natürlich total mit. Als Highlight des Abends kam die Legende Udo DIRKSCHNEIDER mit den ganzen Accept Klassikern. Die Zuschauer jubelten. Es gab jede Menge Pyro und Feuer auf der Bühne. Damit war die AFM Label Night zu Ende. 1. Tag: Donnerstag Um 11.50 Uhr eröffneten INFECTED RAIN aus Moldawien offiziell das Rockharz, und der Bereich vor der Dark Stage wurde zusehends voller. Es folgte APRON aus München, und die Fans feierten mit Ballons und Konfetti. THE NEW BLACK aus Würzburg machten weiter Party, und danach kamen bei Temparaturen von mittlerweile über 30°C NACHTBLUT auf die Bühne. Anschließend gab es Melodic Death Metal aus Finnland mit WOLFHEART, bevor CIVIL WAR (mit neuem Sänger) richtig einheizten. Hier feierte das Rockharz-Publikum mächtig mit Circle Pits und Crowdsurfing. Zwischendurch sorgt die Security mit Wasserschläuchen für Abkühlung. Bei MANTAR wird das Infield etwas leerer, aber bei RAGE ändert sich das schlagartig wieder. Bei den anschließenden DEATH ANGEL kreisen wieder ständig die Pits. Abwechslungsreich wurde es mit HAGGARD, eine 11köpfige Formation. Im Anschluss traten LACUNA COIL auf – aus Italien – und deren Sängerin Cristina machte mächtig Dampf auf der Bühne. Aus Berlin kamen danach KADAVAR als Vorstufe der anstehenden Headliner. Erster Headliner dieses Abends ist ARCH ENEMY – Wahnsinns Show, frenetisch umjubelt. IN EXTREMO, zweiter Headliner dieses Abends, mit jeder Menge Pyro und top Performance. Die Fans feierten jeden einzelnen Song. Zum Abschluss dieses Tages machten FIDDLERS GREEN nochmal richtig Partystimmung. 2. Tag: Freitag Der Freitag begann mit VLAD IN TEARS, die uns durchaus überraschten. KAMBRIUM kannten wir schon vom letzten Jahr, und doch waren wir sehr verwundert, welch eine riesige Fanmasse sich schon mittags vor der Bühne versammelte, um Kambrium zu sehen. Danach erfreuen CYPECORE die Fans mit feinstem Melodic Death Metal. Den Auftritt von EWIGHEIM verfolgten dann viele aus dem Schatten aus einiger Entfernung. Anschließend gab es FIRKIN aus Ungarn mit Folkrock. OHRENFEINDT rockten zu dritt mächtig los. UNZUCHT wurde groß gefeiert mit ihrem Gothic Metal trotz des kurzen Regenschauers. OST + FRONT zeigten während ihrer Show nackte Tatsachen unter der Gürtel (bzw. Rock) linie…VARG aus Coburg spielten Melodic Death Metal in deutsch. LORD OF THE LOST aus Hamburg präsentierten Gothic Metal mit einer heftigen Fangemeinde vor Ort. BEYOND THE BLACK rund um Jennifer Haben waren sehr spielfreudig mit Ihrem Symphonic Metal, und Jennifer hat eine wirklich starke Stimme. Anschließend gab es schwedischen Industrial Metal mit PAIN, die jede Menge Hits und starken Sound zu bieten hatten. MONO INC. brachte Dark Rock auf die RockStage. Erster Headliner dieses Abends: ICED EARTH mit Powermetal aus den USA schmetterten den Fans ihre Hits um die Ohren. Zweiter Headliner: HEAVEN SHALL BURN aus Thüringen lieferten eine heftige Pyro-Show. Hier brannte das Rockharz förmlich. BELPHEGOR servierten dann Black Metal der düsteren Art. Als Schlussact gab es MR. HURLEY UND DIE PULVERAFFEN mit Piraten-Songs, die die Stimmung wieder aufhellten. 3. Tag: Samstag Samstag begannen DAWN OF DISEASE die Rockharz Besucher wieder zu wecken – spätestens jedoch beim Death Metal von DESERTED FEAR im Anschluss kam das Blut in Wallung, gefolgt von DEW-SCENTED mit einer Ladung Thrash-Metal, der von britischem Heavy Metal mit TANK abglöst wurde. THE VINTAGE CARAVAN versammelten die Fans vor der Bühne. MR. IRISH BASTARD zeigten sich mit viel Bier-Durst. SERUM 114 war dann der Meinung: 114 , noch ein Bier. Mit einem Mix aus Death und Doom Metal versuchte ASPHYX die Bühne zu zerlegen. Das hat nicht geklappt, denn anschließend spielte MOONSPELL, die es seit nunmehr 25 Jahren gibt. Auch die finnische Melodic Death MetalBand INSOMNIUM spielte noch auf dieser Bühne ... GRAVE DIGGER betraten die Bühne – perfekte Show mit Sensenmann, der Dudelsack spielt. KORPIKLAANI boten wunderbaren Folk Metal. DARK TRANQUILITY aus Schweden brachten jede Menge Hits zum mitfeiern. Es folgte dann der erste Headliner vom Samstag: ELUVEITIE, die mit neuen Bandmitgliedern auftraten. Dann der langersehnte Headliner: BLIND GUARDIAN mit Imaginations from the other side – zum Schluss kamen die Knaller Mirror Mirror, Bard`s Song und als krönender Abschluss mit Gänsehaut pur Valhalla. FEUERSCHWANZ brachten zum Abschluss des Rockharz nochmal Partystimmung, und die letzte Band des Samstagabends war ALCEST, die mit Black Metal die Besucher verabschiedeten. | ||
Abschließendes Urteil des MetalWerner-Teams: Rockharz – jederzeit wieder. Tolles, super organisiertes Festival mit großartigem Line-Up… den Rest zeigen alle unsere Fotos auf der Website… Autor: Ulrike Schmidt (Metal-Uli) |